Classic Hardcore: Die 10 häufigsten Todesursachen

Am 24. August 2023 war es soweit: Die Hardcore Classic Server in World of Warcraft gingen an den Start. Der Hype war real und auch in unserer Gilde gab es einige hart gesottene, die ihr Glück versucht haben. Mich inklusive - allerdings wenig erfolgreich - doch das ist eine andere Geschichte.

Seit dem haben viele Charaktere das Licht der Hardcore-Welt erblickt und sehr viele haben auch ihr Ende gefunden. Besonders Jäger und Krieger neigen dazu, das Zeitliche zu segnen.

Jetzt hat Blizzard ein Video veröffentlicht, in dem die Top-Ten der Tode zu finden sind. Manche davon haben mich so gar nicht überrascht, andere haben mich zum Schmunzeln gebracht und ich habe mich darin auch wieder gefunden.

2.961.039 Charaktere sind schon gestorben, als das Video gemacht wurde. Das bedeutet 1,5 Tode in jeder einzelnen Sekunde. Da fühlt man sich doch gar nicht mehr so alleine.

Auf Platz 10 sind die Kobolde in den Minen im Elwynn Wald. 28.437 Spieler haben sie auf dem Gewissen. Die Minen betritt man also besser nicht alleine!

Platz 9 sind die Wildschweine, die in Gruppen auftreten. Zwei der wilden Schweine mit ihrem Eber Princess sind da anscheinend besonders gefährlich. 29.039 Spieler fanden durch die Tiere ihr Ende. Sie sind auf der Kürbisfarm im Elwynn Wald zu Hause und sind durch ihren Sturmangriff besonders gefährlich. Denn der Stun, der den Spieler trifft, führt in vielen Fällen zum kläglichen Ende.

Platz 8 hat mich doch sehr zum Schmunzeln gebracht, denn da befindet sich kein besonderer Gegner, sondern es ist das Ertrinken. 33.277 Spieler sind ertrunken. Wie auch immer sie das geschafft haben!

34.894 Spieler starben durch die Hand anderer Spieler. Das hätte ich als höher vermutet. So ist diese Todesart nur auf Platz 7 gelandet. Es gibt zwar keine PvP Server im Hardcore Modus, aber natürlich kann man PvP einschalten, was einige tun und dann kommt das dicke Ende! Sogar Duelle sind möglich - wer ist denn so lebensmüde? Und hat er/sie es dann verdient wieder von vorne anzufangen?

Auf Platz 6 befinden sich die Plünderer der Defias. 25.070 Spieler starben durch ihre Feuerkugeln! Sie sind im westlichen Westfall beheimatet und respawnen echt schnell. Also ein eher ungemütlicher Ort. Dort lebend wieder raus zu kommen ist alles andere als einfach!

Der Wendigo hat bereits 35.091 Spieler auf dem Gewissen. Sie warten auf den eisigen Bergen Dun Moroghs nur darauf, dass ein Spieler sich in ihr Revier verirrt. Sie scheinen es besonders auf Zwerge und Gnome abgesehen zu haben, denn schließlich lungern sie dort im Startgebiet herum und warten auf die unerfahrenen Spieler, um ihren Platz 5 zu verteidigen.

Die Fallensteller der Defias haben es auf Platz 4 geschafft. 40.715 Charaktere sind ihnen schon erlegen. Die Mobs treiben sich im zentralen und nördlichen Westfall herum. Also wenn man die Plünderer im Westen irgendwie umgehen konnte, dürfte man den Plünderern in die Arme laufen.

Getoppt werden diese von Platz 3 - dem Leerenwandler. Mit 44.891 getöteten Spielern brauchen sie sich wirklich nicht verstecken.

Platz Zwei nehmen wieder Kobolde für sich in Anspruch. Die Bergmänner der Kobolde können 67.717 Tode für sich verbuchen. Man findet sie auch im Elwynn Forest. Ganz mies ist natürlich, dass sie die Rüstung der Spieler um 50% reduzieren und so leichtes Spiel haben.

Platz Eins toppt nun aber wirklich alles. Kein Mob, kein Mitspieler und kein wildes Tier ist dafür verantwortlich. Sondern der Spieler selbst. Es ist das Abstürzen. Man könnte fast denken, dass sich die Spieler selbst in den Tod stürzen. Mit einer Zahl von 74.273 sind das nicht mal wenig, die einen Schritt zu weit gehen und sich plötzlich im freien Fall wiederfinden. Der Aufschlag ist da unvermeidlich. Da bekommt der Fahrstuhl-Boss doch eine ganz andere Bedeutung!

---

Verpasst jetzt keinen News Artikel oder Guide mehr für World of Warcraft und folgt uns auf Facebook, Twitter oder abonniert unseren RSS-Feed.

Zurück zur Übersicht